EKD-Friedensbeauftragten schmerzt Gewalt in Nahost

EKD-Friedensbeauftragten schmerzt Gewalt in Nahost
Weihnachten sei das Fest, an dem die Engel bei der Geburt des Heilands den Frieden auf Erden verkündet hätten, sagte Renke Brahms. Doch im Nahen Osten sei der Weg zum Frieden noch weit.

Für den evangelischen Friedensbeauftragten Renke Brahms ist angesichts des Weihnachtsfestes die Gewalt in Nahost besonders schmerzlich. "An Weihnachten blicken wir nach Bethlehem", sagte der Beauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und leitende Bremer Theologe am Freitag. Dort hätten die Engel bei der Geburt des Heilands den Frieden auf Erden verkündet. Doch in Israel und Palästina sei es noch ein weiter Weg zum Frieden.

"Dennoch muss alles getan werden, damit hier die Menschen in Frieden miteinander leben können, Israelis wie Palästinenser." Einfache Lösungen gebe es im Heiligen Land nicht, "und bis zu einem gerechten Frieden brauchen wir noch einen langen Atem", ergänzte Brahms. Für einen Frieden in Gerechtigkeit zu streiten, sei für Christen eine bleibende Aufgabe: "Das Weihnachtsfest mahnt uns alle zum Frieden."