Deutsche bewohnen im Schnitt 91 Quadratmeter

Foto: Getty Images/iStockphoto/LinnGreen
Deutsche bewohnen im Schnitt 91 Quadratmeter
Rheinland-Pfälzer und Saarländer haben am meisten Platz, Berliner am wenigsten. Mieter leben beengter als Eigentümer.

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Die deutsche Durchschnittswohnung misst 91 Quadratmeter. Große Unterschiede bei den Wohnverhältnissen gibt es es jedoch je nach Bundesland, wie die Landesbausparkassen (LBS) am Dienstag in Stuttgart mitteilten. Demnach haben die Rheinland-Pfälzer und die Saarländer am meisten Platz in ihren vier Wänden. In beiden Ländern sei eine Wohnung oder ein Haus im Schnitt 104 Quadratmeter groß, so hieß es.

Auch die Niedersachen leben bequem und kommen mit 102 Quadratmetern auf Platz 2. Baden-Württembergern stehen demnach 96 Quadratmeter zur Verfügung, den Bayern 97.

Wesentlich enger geht es in den östlichen Bundesländern zu. Berliner wohnen den Angaben zufolge auf knapp 73 Quadratmetern. Damit stehe die Bundeshauptstadt auf dem letzten Platz des Bundesländervergleichs, hieß es. Für ganz Deutschland gelte: Eigentümer wohnen deutlich großzügiger als Mieter. So sei selbst genutztes Wohneigentum mit rund 118 Quadratmetern im Schnitt 47 Quadratmeter größer als eine Mietwohnung.